14 Quadratmeter sind genug
[Interview] Ein Haus mit 14 Quadratmeter Wohnfläche. Das klingt nach einem Kindertraum. Ist aber in den USA schon Realität. Die sogenannten Tiny Houses sind viel verbreiteter als man sich das vorstellt, so, dass bereits von einer “Bewegung” gesprochen wird. Mit einer Bewohnerin eines Tiny House, Vina Lustado, die in der Nähe von Los Angelos seit 2013 auf so kleinem Raum lebt, kann man trefflich über die Vor- und vielleicht auch Nachteile von solche reduziertem Wohnen und Suffizienz diskutieren. Vina arbeitet seit 20 Jahren als Architektin, überwiegend beschäftigt sie sich mit Wohnungs- und Gewerbebau, darunter auch viel Nichtsuffizientes. Sie selber hat aber immer am liebsten klein gewohnt. Interview mit Vina Lustado, der Bewohnerin des Tiny Houses Der Interviewer ist seit vielen Jahren mit Vina befreundet, es ist bereits viel auch über Nachhaltigkeit und Suffizienz diskutiert worden. Nachfolgend die Dokumentation eines Skype-Interviews mit Vina über ihr Tiny House. Arne Steffen: Was war der Auslöser für Dein Projekt? Vina Lustado: Ich bin lustigerweise durch Dich, Arne, auf die “Tiny House”-Bewegung aufmerksam geworden. Das Modell passte perfekt zu meiner …